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Frühjahr ist Marderzeit – und das kann für Autobesitzerinnen und -besitzer teuer werden. Besonders während der Paarungszeit suchen Marder Wärme und Schutz unter der Motorhaube. Dabei hinterlassen sie nicht nur Spuren, sondern auch Schäden, die leicht mehrere hundert Euro kosten können. Dieser Ratgeber zeigt, wie Sie Schäden vorbeugen können – und worauf es im Ernstfall ankommt.
Der Motorraum bietet Mardern einen idealen Unterschlupf – warm, trocken und relativ geschützt. Doch mit dem Einzug beginnt auch der Ärger: Kabel, Schläuche und Dämmmatten werden angeknabbert, durchgebissen oder zerfetzt. Bei E-Autos wiegt der Schaden schwer, denn beschädigte Hochvoltleitungen dürfen nicht repariert, sondern müssen vollständig ersetzt werden.
Besonders ärgerlich: Marder markieren ihr Revier mit Duftmarken. Fühlt sich ein Artgenosse davon provoziert, folgt ein regelrechter „Revierkampf“ – mitten im Motorraum.
Nicht immer zeigen sich die Marderspuren, wie hier, auf den ersten Blick.
Marder verraten sich nicht immer sofort – oft bleiben ihre Spuren zunächst unbemerkt. Achten Sie daher auf typische Hinweise, die auf einen tierischen Besucher im Motorraum hindeuten:
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn:
In solchen Fällen sollten Sie das Auto besser stehen lassen und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen – besonders bei modernen Fahrzeugen oder E-Autos kann ein Weiterfahren gefährlich oder teuer werden.
Sie können einiges tun, um Marder abzuschrecken oder fernzuhalten:
Schäden durch Marderbisse sind in vielen Teilkasko- oder Vollkaskotarifen abgedeckt. Allerdings unterscheiden sich die Leistungen deutlich:
Während einige Versicherer nur die direkt beschädigten Teile ersetzen, decken andere auch teure Folgeschäden, wenn beispielsweise angebissene Zündkabel den Katalysator außer Gefecht setzen oder durch Marderbisse an Schläuchen der Motor überhitzt.
Wichtig: Kfz-Haftpflichtversicherungen zahlen in der Regel nicht. Prüfen Sie daher Ihren Versicherungsschutz rechtzeitig.