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Erhebliche Behinderungen zur Reisezeit

Die Luegbrücke am Brenner wird saniert – und das sorgt für massive Verkehrsprobleme, gerade zur Ferienzeit. Besonders an Pfingsten drohen stundenlange Staus auf dem Weg in den Süden. Doch es gibt Möglichkeiten, um zumindest einen Teil des Staufrusts zu umgehen. Wir erklären, welche Alternativrouten sich lohnen, wann Sie am besten starten – und worauf Sie bei der Planung achten sollten.

Erhöhtes Staurisiko

Luegbrücke in Österreich

Sanierung der Luegbrücke:

Am Brenner kommt es kurz vor der Grenze zu Italien für mehrere Jahre zu erheblichen Behinderungen auf Grund der Großbaustelle zur Sanierung der Luegbrücke. In der Hochsaison stehen zwar, entgegen der normalerweise Baustellenbedingten einspurigen Verkehrsführung, pro Fahrtrichtung zwei Spuren zur Verfügung. Dabei dürfen Fahrzeuge über 3,5 t nur die linke, innere Spur verwenden, nicht die äußere. PKW und Fahrzeuge bis 3,5 t Gesamtgewicht dürfen hingegen beide Spuren nutzen. Die Staugefahr ist über die gesamte Reisesaison trotzdem sehr hoch. Dafür gibt es Alternativen auf dem Weg nach Italien oder Kroatien, allerdings sind diese bis Ende Juni nur teilweise eine Ausweichmöglichkeit. Grund dafür ist, dass sowohl auf der Tauernautobahn als auch auf der Pyhrnautobahn bis Ende Juni noch umfangreiche Tunnelsanierungen laufen. Auf diesen Strecken, vor allem der Tauernautobahn vor der Tunnelkette Werfen gibt es regelmäßig Staus, außerdem bestehen bis auf Weiteres Abfahrverbote für den Transitverkehr.

Alternative Fahrzeiten

Die erfolgversprechendste Möglichkeit den langen Staus auszuweichen ist, möglichst unter der Woche zu reisen und die Wochenenden ganz zu meiden. Tirol beispielsweise hat umfangreiche Abfahrtssperren während den Wochenenden entlang den Hauptreiserouten erlassen, um die umliegenden Gemeinden vor einem Verkehrskollaps zu schützen. Wer auf das Wochenende angewiesen ist kann, soweit es die physische Konstitution zulässt, nachts reisen. Vor allem die Staustrecken sind nachts erheblich weniger frequentiert, eine lange Pause oder Zwischenübernachtung kann die Anreise entzerren und bietet dadurch die Möglichkeit verkehrsärmere Tageszeiten zu nutzen. Auch der Gebrauch von Navigationsgeräten mit Echtzeitverkehrsdaten, wie beispielsweise Google Maps, kann eine spürbare Erleichterung sein.

Zum einen bietet sich je nach Reiseziel eine großräumige Umfahrung über die Schweiz an. Über den Gotthardtunnel beispielsweise sind die meisten Ziele in Italien ebenso gut erreichbar. Doch Vorsicht, auch die Gotthardroute ist bekanntermaßen oft stark belastet, und vor allem an Pfingsten ist mit erheblichen Zeitverlusten zu rechnen. Deshalb besser gleich über den San-Bernardino-Tunnel in der Ostschweiz ausweichen

Eine Alternative zur Brennerroute ist die Verbindung über den Reschenpass. Von Landeck aus führt diese Route durch das Inntal und über den Reschenpass in den Südtiroler Vinschgau. Allerdings gibt es auch auf dieser Route baustellenbedingt immer wieder Verzögerungen, denn durch den Bau einer Steinschlaggalerie ist die Verkehrsführung in diesem Bereich Ampelgesteuert einspurig. Für Urlaubsziele an der italienischen Adria bietet sich als Umgehung alternativ noch die Felbertauernstraße an. Kroatienreisende hingegen haben kaum nennenswerte Alternativen, die Hauptverbindungen sind und bleiben Tauern- und Pyhrnautobahn, wobei die Pyhrnautobahn im Allgemeinen weniger befahren ist. 

Rechtzeitig planen

Alle Streckenführungen sind jedoch abhängig vom Ausgangs- und Zielort nur dann sinnvoll, wenn eine spürbare Zeitersparnis erreicht werden kann. Eine vorausschauende Planung kann helfen, die Urlaubsfahrt möglichst entspannt zu gestalten. Wichtig ist auch, nicht die Geduld zu verlieren, steckt man einmal im Stau. Dann hilft nur auf der Strecke zu bleiben und Ruhe zu bewahren Gekühlte Getränke sowie leichter Proviant sollten immer mit an Bord sein. 

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