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Die Kosten eines Elektroautos sind wie bei einem Verbrenner sehr unterschiedlich. Die Anschaffungskosten hängen von Modell und insbesondere der Größe der Batterie ab.
Die günstigsten Elektro-Neuwagen gibt es bereits unter 20.000 Euro, nach oben gibt es wie auch beim Verbrenner je nach Ausstattung und Leistung kein Limit. Eine Übersicht über alle Neuwagen, deren Reichweite und Kaufpreise findet sich in der Electric Vehicle Database.
Für unter 20.000 Euro gibt es mittlerweile eine große Auswahl an gebrauchten E-Autos.
Die Unterhalts- und Betriebskosten schwanken je nach Fahrverhalten und Lademöglichkeiten. Die Kosten für eine Kfz-Versicherung für Elektroautos variieren je nach Anbieter, Tarif und individuellen Faktoren. Grundsätzlich sind die Versicherungsprämien für Elektroautos in Deutschland vergleichbar mit denen für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. E-Autos sind in Deutschland bis zu zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit, danach fällt eine reduzierte Steuer im Vergleich zu Verbrennern an. Klar ist: Elektroautos brauchen weniger Inspektionen und Verschleißteile, so gibt es weder regelmäßige Ölwechsel, noch müssen Zündkerzen, Keil- oder Zahnriemen in festen Intervallen getauscht werden.
Am einfachsten lassen sich die Betriebskosten eines E-Autos anhand des Stromverbrauchs messen. Der Stromverbrauch wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben.
Ein Elektroauto braucht durchschnittlich auf 100 km zwischen 15 und 25 kWh, auch dieser Wert ist allerdings abhängig vom jeweiligen Modell, dem Fahrverhalten und dem Wetter. Im Winter, wenn die Heizung gebraucht wird, kann sich der Verbrauch auf der Kurzstrecke auch verdoppeln. Gerade im Stadt- und Überlandverkehr sind Elektroautos dagegen sehr effizient. Manche Sparfüchse schaffen einen Verbrauch von unter 12 kWh/100 km.
Bei einem Strompreis von 40 Cent pro kWh kosten hundert Kilometer bei einem Stromverbrauch von 20 kWh also 8 Euro. Zum Vergleich: Ein Benziner verbraucht im Schnitt 7,5 Liter pro 100 km, bei einem Preis von 1,80 Euro pro Liter wäre das mit 13,50 Euro deutlich teurer.
An öffentlichen Ladestationen ist der Ladepreis sehr unterschiedlich, der durchschnittliche Ladepreis liegt bei etwa 55 ct/kWh für Wechselstrom und 65 ct/kWh für Gleichstrom. Manche Anbieter stellen sogar kostenlosen Ladestrom zur Verfügung. Generell gilt: Je schneller, desto teurer. An Ultraschnellladesäulen (High Power Charging, HPC) werden auch Preise von einem Euro pro Kilowattstunde aufgerufen. Wer wissen möchte, welcher der günstigste Anbieter an einer Ladesäule ist, kann dies auf der Webseite Chargeprice.App checken.
Wer günstig Laden möchte, braucht dafür eine Wallbox. Die Kosten dafür hängen von Ladeleistung und Ausstattung ab. Eine einfach Wallbox mit beispielsweise 3,7 kW Ladeleistung kostet etwa 400 bis 700 Euro. Mittelklasse-Wallboxen mit 11 kW kosten oftmals 700 bis 1.200 Euro. Darüber hinaus gibt es noch Premium-Geräte, die deutlich teurer sind. Zusätzlich ist oft noch eine Installation notwendig, die im einfachen Fall etwa 300-600 Euro kostet. Bei komplexer Verkabelung und aufwendigeren Erdarbeiten aber auch über 1.000 Euro verursachen kann.