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Eine Panne ist immer ärgerlich und sorgt für Stress. Hier finden Sie praktische Tipps und eine Übersicht über die häufigsten Pannenursachen und wie Sie vorbeugen können. Grundsätzlich gelten bei einer Autopanne die gleichen Verhaltensregeln wie bei einem Verkehrsunfall:
Ausführliche Infos zum Thema Starthilfe und Booster auch auf dieser Ratgeber-Seite.
Eine Reifenpanne passiert oft plötzlich – wichtig ist, Ruhe zu bewahren und richtig zu reagieren.
Sicher anhalten
Geschwindigkeit verringern, Warnblinker einschalten.
Möglichst auf den Standstreifen oder eine sichere Stelle ausrollen lassen.
Handbremse anziehen, Gang einlegen - beim Automatikgetriebe „P“ wählen.
Absichern
Warnweste anziehen.
Warndreieck in ausreichender Entfernung aufstellen (innerorts ca. 50 m, außerorts 100 m, auf der Autobahn mindestens 150 m).
Ursache prüfen
Sichtkontrolle: Ist der Reifen komplett platt oder besteht nur Luftverlust?
Bei größeren Schäden (Riss, geplatzter Reifen) keinesfalls weiterfahren.
Beheben oder Hilfe rufen
Viele Fahrzeuge haben kein Ersatzrad mehr, sondern ein Reifenpannenset (Dichtmittel und Kompressor). Damit lassen sich kleine Schäden notdürftig abdichten. Reifen dürfen im Anschluss nicht repariert werden.
Mit Ersatzrad kann man den Reifen selbst wechseln – jedoch nur, wenn der Standort sicher ist.
Ansonsten: ACE rufen.
Langsam weiterfahren
Mit Pannenset reparierte Reifen sind nur für kurze Strecken und niedrige Geschwindigkeiten geeignet (meist max. 80 km/h, siehe Anleitung).
Bald möglichst zur nächsten Werkstatt fahren. Reifen müssen nicht immer getauscht werden, eine professionelle Reparatur ist eine gute Alternative zum Neukauf.
Das wichtigste Bauteil am Auto ist eindeutig die Bremse. Verzichten Sie also keinesfalls auf die regelmäßige Kontrolle, am besten durch eine Werkstatt. Dort sollte auch die Bremsflüssigkeit regelmäßig gewechselt werden.
Verdächtige Anzeichen für ein „Schwächeln“ der Bremsen sollten ernst genommen werden:
Gerade bei großer Hitze im Sommer ist es nötig, dass immer genug Kühlwasser vorhanden ist. Ein Wechsel ist nur erforderlich, wenn die Betriebsanleitung dies ausdrücklich vorschreibt. Da nach einem Tausch die Entlüftung des gesamten Kühlsystems notwendig wird, sollte diese Arbeit an eine Kfz-Werkstatt vergeben werden.
Unabhängig davon ist es ratsam, regelmäßig selbst den Pegelstand der Kühlflüssigkeit zu prüfen. Anhaltspunkte dafür bieten entsprechende Markierungen im Einfüllstutzen. Die Verschraubung muss gut fixiert sein, denn sie steht während des Betriebs unter Druck.
Viele Autofahrerinnen und Autofahrer vernachlässigen es, regelmäßig nach dem Ölstand zu schauen. Dabei ist dieser Schmierstoff für die Erhaltung der Lebensdauer des Motors sehr wichtig.
Viele sind mit zu wenig Motoröl unterwegs. Da sliegt unter anderem an den langen Inspektionsintervallen moderner Motoren. Viele bemerken den niedrigen Ölstand häufig erst, wenn die Warnlampe im Armaturenbrett aufleuchtet.
Daher unser Rat: Halten Sie die richtigen Intervalle für den Ölwechsel immer ein. Sie sind in den Handbüchern der Autohersteller aufgeführt oder werden im Display angezeigt. Die Autohersteller schreiben auch vor, welche Ölsorte verwendet werden darf.
Motorprobleme zählen zu den häufigsten Ursachen für außerplanmäßige Werkstattaufenthalte. Bei gravierenden Defekten raten sowohl Freie als auch Vertragswerkstätten oftmals direkt zum Austausch des Zylinderkopfs oder Motors.
Doch solche Austauschteile sind oftmals teuer und belasten die Umwelt. Eine preiswerte Alternative kann die Motorinstandsetzung sein. Dabei wird mit Spezialmaschinen, -Ausrüstung und -Messmitteln der Motor repariert – und zwar nach Herstellerspezifikationen in Bezug auf Maße, Toleranzen und Rauhigkeiten.
Die Bauteile werden dabei vor der Bearbeitung einer umfassenden Prüfung unterzogen. So wird beispielsweise kontrolliert, ob Kurbelwellen oder Zylinderköpfe unsichtbare Risse aufweisen. Darüber hinaus wird die eigentliche Schadensursache behoben. Damit wird verhindert, dass der gleiche Motorschaden innerhalb kurzer Zeit wieder auftritt.
Beim Verlust eines Autoschlüssels handelt es sich häufig nicht nur um ein dummes Missgeschick. Heute kann es nämlich recht aufwändig sein, diesen zu ersetzen.
Neben den Unannehmlichkeiten müssen möglicherweise auch hohe Kosten in Kauf genommen werden. Der ACE Auto Club Europa empfiehlt, wenigstens einen Ersatzschlüssel an einem sicheren Ort, am besten zuhause, zu deponieren.
Beim Verlust eines sogenannten Masterschlüssels entsteht der größte Aufwand, denn sämtliche fahrzeugspezifischen Informationen sind in diesem Teil gespeichert.
Auch hier kann Hilfe nur die Vertragswerkstatt leisten. Möglicherweise muss das Steuergerät für die Wegfahrsperre neu programmiert werden. Das kann mehrere Hundert Euro kosten. Wir raten dazu, Masterschlüssel nicht als Gebrauchsschlüssel zu verwenden, sondern zuhause für den Fall der Fälle zu deponieren.
Wurde der Fahrzeugschlüssel versehentlich im verriegelten Auto vergessen, hilft der Autoclub: Die Pannenhelfer wissen, wie ein Auto ohne Beschädigung geöffnet werden kann.
Bei verlorenen Fahrzeugschlüsseln, die über eine Codierung verfügen, ist die Lage kompliziert. Der sogenannte Transponder sorgt in derartigen Schlüsseln für die Deaktivierung der Wegfahrsperre. Die wiederum ist individuell "verschlüsselt".
Falls kein Nachschlüssel verfügbar ist, muss die Codierung über die Vertragswerkstatt neu vorgenommen werden. Dafür benötigt man die Daten der Fahrzeughersteller. Für diese Dienstleistungen stehen weder Schlüsseldienste noch Pannenhelfer zur Verfügung.
Technische Mängel am Fahrzeug können unter widrigen Umständen Auslöser für Fahrzeugbrände sein. Lediglich zehn Prozent aller Auto-Brände werden aber durch einen Verkehrsunfall verursacht. Häufigste Brandursachen sind lecke Benzinleitungen, undichte Einspritzsysteme oder Vergaser.
Doch auch Marderbisse im Zündkabel, Motorölverlust, durchgescheuerte Kabel, überhitzte Bremsen oder falscher Reifendruck führen mitunter zu Feuer im Fahrzeug.
Das sollten Sie beachten: