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Familienfreundliches Elektro-SUV mit Licht und Schatten

Der Mercedes EQB bleibt auch nach seinem Facelift ein seltenes Angebot auf dem Elektroautomarkt: ein kompaktes SUV mit optional bis zu sieben Sitzplätzen. Die elektrische Variante des Mercedes GLB setzt auf vertrautes Design, bewährte Technik – und punktet mit Variabilität im Alltag. Doch wie gut schlägt sich der EQB im Jahr 2025 im Vergleich zur Konkurrenz?

Kühlergrill Mercedes-Benz EQB

Mercedes-Benz EQB

Sternenhimmel am Kühlergrill

Update dezent: Die auffälligste Neuerung sind die vielen kleinen Mercedes-Sterne im Kühlergrill, die den EQB als reines E-Modell erkennbar machen. Technisch hat sich wenig verändert: Die Topvariante EQB 350 4MATIC bietet weiterhin 292 PS, Allradantrieb und 520 Nm Drehmoment – das reicht für ausreichend Vortrieb im Alltag. Die verwendete Plattform stammt noch aus der Verbrenner-Ära, bietet dafür aber eine klassische SUV-Form mit aufrechter Sitzposition und großzügigem Innenraum.
Innenraum des Mercedes-Benz EQB

Mercedes-Benz EQB

Flexibles Innenraumkonzept mit bis zu sieben Sitzen

Besonders familienfreundlich ist die Möglichkeit, den EQB mit sieben Sitzen auszustatten. In der fünfsitzigen Variante stehen bis zu 495 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung – in der siebensitzigen immerhin noch 465 Liter. Praktisch: Die zweite Sitzreihe ist verschiebbar und lässt sich flexibel verstellen, was besonders im Alltag mit Kindern hilfreich ist. Auch die dreiteilige Rückbank (40:20:40) erhöht die Variabilität. Die Platzverhältnisse sind solide, auch für kleinere Passagiere in der dritten Reihe.
Interieur des Mercedes-Benz EQB

Mercedes-Benz EQB

Bedienungsfreundliche Assistenzsysteme und edles Interieur

Im Innenraum erwartet einen klassisches Mercedes-Flair mit hochwertigen Materialien (besonders in der AMG Line), einem großen Infotainment-Display mit der neuesten MBUX-Generation, kabellosem Apple CarPlay und Android Auto sowie optionaler Burmester-Soundanlage. Die Menüführung ist intuitiv, die Navigation zuverlässig – inklusive cleverer Ladeplanung auf Langstrecken. Über Lenkradtasten lassen sich viele Funktionen direkt steuern, was die Bedienung im Alltag vereinfacht.
Auto an Ladesäule

Mercedes-Benz EQB

Minuspunkte: Laden und Verbrauch

Beim Thema Effizienz zeigen sich jedoch Schwächen: Die nutzbare Akkukapazität liegt bei 66,5 kWh – das ist für ein Fahrzeug dieser Größe knapp bemessen. Der Verbrauch liegt im Alltag bei 17–18 kWh/100 km, auf der Autobahn sogar bei über 23 kWh/100 km. Damit schrumpft die Reichweite real schnell auf unter 300 km. Die maximale Ladeleistung von 100 kW (DC) ist 2025 nicht mehr zeitgemäß – rund 37 Minuten dauert das Laden von 10 auf 80 %. Auch die AC-Ladeleistung liegt nur bei 11 kW.
Mercedes-Benz EQB fahrend

Mercedes-Benz EQB

Pluspunkte: Anhängerkupplung und Fahrkomfort

Positiv hervorzuheben ist die erstmals verfügbare Anhängerkupplung – mit bis zu 1,7 Tonnen Anhängelast ist der EQB jetzt deutlich vielseitiger. Der Fahrkomfort überzeugt: Das Fahrwerk ist nicht zu weich abgestimmt, sondern angenehm straff – besonders im Vergleich zu anderen Mercedes-EQ-Modellen. Verschiedene Fahrmodi passen Lenkung und Dämpfung situativ an. Besonders gelungen: die adaptive Rekuperation über Lenkradwippen und die situative Regulierung der Bremswirkung.

Unser Fazit

Der EQB ist kein technisches Highlight, aber ein durchdachtes, vielseitiges E-Auto für Familien. Er bietet viel Raum, optionale sieben Sitze, ordentliche Verarbeitung und die gewohnte Mercedes-Bedienlogik. Im Gegenzug muss man mit einem eher durchschnittlichen Antriebskonzept, hoher Geräuschkulisse und begrenzter Ladeperformance leben. Für alle, die den Mercedes-Stern und Alltagstauglichkeit schätzen – aber nicht auf die neueste Technik angewiesen sind – bleibt der EQB dennoch eine interessante Option

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