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Aus Milano wird Junior

Im Jahr 2024 präsentierte Alfa Romeo sein neues Modell mit dem Namen Milano. Der italienische Staat kündigte juristische Schritte dagegen an. Der Name Milano erwecke den Eindruck, das Auto werde in Mailand hergestellt. Gebaut wird das Fahrzeug aber im polnischen Tychy. Bevor es zu einer Klage kam, änderte Alfa Romeo den Namen in Junior, immerhin ist er im SUV-Segment aktuell das kleinste Modell unter dem Tonale.

Alfa Romeo Junior auf einer Straße fahrend

Sportliches Design und hochwertige Ausstattung

Trotz des Namens ist der Junior ein sportliches SUV mit markantem Auftreten. Auf den ersten Blick fällt die Frontpartie mit dem ikonischen Kühlergrill auf, flankiert von scharf gezeichneten LED-Scheinwerfern. Im Innenraum sorgen hochwertige Materialien, sportliche Sitze und rote Akzente für ein stilechtes Ambiente. Trotz seiner kompakten Abmessungen bietet der Junior ausreichend Platz für vier Erwachsene und einen alltagstauglichen Kofferraum.

 

Teile der Ausstattung kommen uns bekannt vor. Alfa Romeo ist seit 2021 Teil des Stellantis-Konzerns. So finden wir den Gangwahlhebel oder die Handbremse auch im Opel Corsa oder Peugeot 208. Das Infotainment-Display ist leicht zum Lenkrad geneigt, was der Person hinterm Steuer die Bedienung etwas erleichtert, der Begleitperson allerdings erschwert.

Starke Motorisierung, schwache Technik

Unter der Haube des Ibrida, der Hybrid-Variante, arbeitet ein 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner, unterstützt von einem 48-Volt-Elektromotor. Zusammen liefern sie 136 PS. Im Stadtverkehr sorgt der Elektromotor für ein leises Anfahren und unterstützt beim Beschleunigen.

 

Auf der Landstraße zeigt der Junior seine sportliche Seite: Das Fahrwerk ist straff, die Lenkung direkt und präzise. Der Verbrauch liegt bei 4,8 Litern laut WLTP. In unserem Test war es mit 6,9 Litern deutlich mehr.

 

Was gar nicht überzeugt hat, war die Verkehrszeichenerkennung. Innerorts Tempo 60, auf der Landstraße Tempo 30 – oft waren die Angaben nicht zu fassen.

Alfa Romeo Junior Heckansicht

Fazit

Mit einem Einstiegspreis von 29.950 Euro bietet der Junior einen attraktiven Zugang zur Marke Alfa Romeo. Zugeständnisse müssen beim höheren Verbrauch und der oft fehlerhaften Verkehrszeichenerkennung gemacht werden

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