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Immer wieder berichten uns Mitglieder von dubiosen Zwischenfällen auf Autobahnen – insbesondere im Ausland. Am 25. Mai 2025 ereignete sich ein solcher Fall auf der italienischen A7 kurz vor Mailand. Ein Autofahrer wurde Opfer eines mutmaßlich fingierten Unfalls:
„Ich fuhr auf der rechten Spur, als ich einen leichten Schlag hinten rechts hörte. Kurz darauf nötigte mich ein anderer Fahrer mit Lichthupe und riskantem Einscheren zum Anhalten auf einer Pannenbucht. Er behauptete, ich hätte sein Fahrzeug gestreift. Doch an meinem Wagen war nichts zu sehen. Als ich mein Handy zückte, verschwand der Fahrer mit seinem roten Seat plötzlich.“
Solche Szenarien deuten auf eine gezielte Betrugsmasche hin – auch bekannt als „Unfall-Schwindel“. Gerade in touristischen Regionen sind Täterinnen und Täter unterwegs, um Reisende zu verunsichern und unter Druck zu setzen.
Kriminelle provozieren einen harmlosen oder nicht existenten Unfall, werfen dem anderen Fahrenden Schuld vor – oft mit dem Ziel, sofortige Zahlungen in bar zu erpressen oder einen späteren Versicherungsbetrug vorzubereiten. Häufig verlassen sie schnell den Ort, wenn das Betrugsopfer auf eine polizeiliche Klärung besteht.
Bleiben Sie ruhig und lassen Sie sich nicht zu einer sofortigen Zahlung überreden – und schon gar nicht ohne Polizei oder Zeugen. Bestehen Sie auf einer offiziellen Klärung des Vorfalls. Kriminelle geben meist schnell auf, wenn sie merken, dass Sie informiert und vorbereitet sind.