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Laut einer Dienstwagen-Analyse sind E-Autos in vielen Ländern Europas die bereits günstigere Alternative – vor allem im Premiumsegment. In Deutschland zeigt sich jedoch ein gemischtes Bild.
In immer mehr europäischen Ländern schneiden Elektroautos bei den Gesamtkosten besser ab als vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor. Das zeigt die aktuelle Ausgabe des Kostenindex, den der Leasing- und Fuhrparkmanagement-Spezialist LeasePlan veröffentlicht hat.
Für die Analyse wurden verschiedene Fahrzeugtypen aus mehreren Segmenten in insgesamt 27 bzw. 28 europäischen Staaten hinsichtlich ihrer Total Cost of Ownership (TCO) verglichen. Grundlage war ein Nutzungsszenario mit vier Jahren Haltedauer und einer jährlichen Laufleistung von 30.000 Kilometern – bezogen auf das vierte Quartal 2024. Die Analyse zeigt die monatlichen Kosten in Euro.
Im Segment mittelgroßer Premiumfahrzeuge liegen Elektroautos in allen 27 untersuchten Ländern vorn. In Belgien etwa belaufen sich die monatlichen Gesamtkosten für die analysierten BEV-Modelle (Polestar 2, Audi Q4 e-tron) auf 1.153 Euro. Zum Vergleich: BMW 3er oder Mercedes GLC kommen als Plug-in-Hybride auf 1.375 Euro, Benziner auf 1.529 Euro und Dieselmodelle auf sogar 1.748 Euro. In Deutschland sind die Abstände etwas kleiner. Doch auch hier führen E-Autos mit 1.111 Euro das Feld an, gefolgt von Diesel (1.156 Euro), Benziner (1.160 Euro) und PHEV (1.173 Euro).
In der Standard-Mittelklasse – repräsentiert durch VW Passat, Hyundai Ioniq 5, Ford Kuga oder Skoda Enyaq – liegt die Elektromobilität nur in 11 von 28 Ländern vorne. In Deutschland sind die reinen E-Modelle mit 1.045 Euro pro Monat sogar deutlich teurer als die Verbrenner: Diesel schlagen mit 913 Euro zu Buche, Benziner mit 928 Euro und Plug-in-Hybride mit 933 Euro.
Im Kleinwagensegment – analysiert wurden VW Polo und T-Cross, Peugeot 208 und Opel Mokka – bieten E-Modelle in 18 von 28 Ländern Kostenvorteile gegenüber Benzinern. Diesel und PHEVs wurden nicht berücksichtigt. In Belgien liegen die monatlichen TCO für E-Kleinwagen bei durchschnittlich 853 Euro, Benziner kosten dort 1.082 Euro. Auch in Portugal ergibt sich ein klarer Vorteil für den E-Antrieb (877 vs. 1.051 Euro). In Frankreich (818 vs. 819 Euro) und Italien (702 vs. 718 Euro) sind die Unterschiede hingegen marginal. In einigen Ländern bleiben auch hier Benziner die günstigere Wahl – etwa in Deutschland (850 vs. 726 Euro) oder Großbritannien (807 vs. 748 Euro).
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