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Der Mazda CX-5 hat ein Update bekommen. Zugegeben, am ohnehin schon attraktiven Kodo-Design des großzügig dimensionierten Kompakt-SUVs wurde nicht viel verändert. Aber unter der Haube hat sich etwas getan. Neben dem 2,5-Liter-Benziner bieten die Japaner nun auch den etwas kleineren mit 165 PS (121 kW) ausgestatteten 2,0-Liter Skyactiv-G mit Zylinderabschaltung an. Der entfaltet sein maximales Drehmoment von 213 Nm bei 4.000 Umdrehungen, beschleunigt von Null auf 100 km/h in 10,8 Sekunden und fährt maximal 198 km/h schnell. Zudem erfüllt er, wie sein großer Bruder, die Abgasnorm Euro 6d. Diese „kleinere“ Variante des CX-5 haben wir zwei Wochen lang getestet.

Bergauf ist nicht sein Ding

Wirklich schwach ist die „kleinere“ Motorisierung im Testwagen natürlich nicht, aber für das knapp 1,58 Tonnen schwere Fahrzeug dürfte es kein schwächerer Motor sein. Die Fahreigenschaften auf den ACE-Hausstrecken im Stuttgarter Umland sind durchweg ausgewogen. Beim Überholen fehlt es dem Skyactiv 165-G allerdings etwas an Durchzugsstärke und Elan. Vor allem im unteren Drehzahlbereich wäre ein wenig mehr Biss wünschenswert. Auch bergauf, auf den hügeligen Teststrecken im Stuttgarter Umland schwächelt er etwas, hier wird bei unserem Testwagen – manuelles 6-Gang-Getriebe – das ansonsten intuitive Handschalten kurzfristig zur echten Handarbeit.

Mazda CX-5 Frontansicht

Dafür liebt er Langstrecke

Autobahn- und Überlandfahrten mag der CX-5 mit dem 2.0-l-Benziner hingegen sehr. Durch die erhöhte Sitzposition,die bequemen Sitze und die großzügig dimensionierte Frontscheibe hat der Fahrer dabei alles im Blick und einen entspannten Arbeitsplatz. Auch das intuitiv gut zu bedienende Cockpit unterstützt Vielfahrer auf das Angenehmste. Das abgesenkte Geräusch- und Vibrationsniveau erhöht den Fahrkomfort an Bord zudem deutlich. Auf längeren Strecken beweist der Motor, was in ihm steckt, liefert in den höheren Gängen im mittleren bis oberen Drehzahlbereich noch erstaunlich viel Power. Und bei konstantem Tempo kommt er auf Langstrecke am sparsamsten weg. Hier sollte auch die von Mazda spendierte Zylinderkopfabschaltung ihr Potenzial am besten aussschöpfen.

Mazda CX-5 Mittelkonsole

Spritspartechnologie an Bord

Die Zylinderabschaltung soll helfen, Sprit zu sparen, indem für die aktuelle Motorleistung nicht benötigte Zylinder kurzfristig deaktiviert werden. Das funktioniert am besten bei konstantem Tempo im niedrigen und mittleren Drehzahlbereich. Etwa bei längeren Fahrten auf der Autobahn. Gibt der Fahrer dann wieder Gas, schalten sich die Zylinder wieder hinzu. Von all dem merkt der Fahrende nichts. Mazda gibt an, dass der Verbrauch beim Skyactiv-G 165 dadurch um sechs Prozent sinken soll.

Mazds CX-5 Cockpit

Mehr Sicherheit, auch im Dunkeln

Für das Fahren in der Stadt oder auch im ländlichen Raum punktet der CX-5 hingegen mit einem großen Plus an Verkehrssicherheit: dem optionalen City-Notbremsassistent (SCBS) mit aktiver Fußgängererkennung. Das Besondere daran: Sie ist nachtaktiv und erkennt selbst bei tiefer Dunkelheit Personen auf der Straße oder am Fahrbahnrand. Die Fahrdynamikregelung (G-Vectoring Control Plus) sorgt beim Einbiegen in Kurven oder Fahrspurwechsel für ein leichtes Einbremsen der kurvenäußeren Räder und trägt so zu einer höheren Fahrstabilität bei. Und zu einer höheren Verkehrssicherheit, zum Beispiel wenn schnell ausgewichen werden muss.

Allrounder mit akzeptablem Verbrauch

Das tatsächliche Kraftstoff-Einsparpotenzial durch die Zylinderabschaltung lässt sich im Kurzzeittest leider nicht ermitteln. Im Testbetrieb auf den meist hügeligen Strecken im Stuttgarter Umland verbrauchte der CX-5 Skyactiv-G 165 im Schnitt realistische 8,6 l Super E5. Von Werk aus werden durchschnittlich 5,2 l auf 100 Kilometer (nach NEFZ) angegeben. Der CO2-Ausstoß schlägt nach WLTP mit 180 Gramm pro Kilometer zu Buche. Unterm Strich ist der Mazda CX-5 ein solider Begleiter mit hohen Alltagsqualitäten, vor allem für die Großstadt-Peripherie und den ländlichen Raum.

 

Philipp Meier | Bilder Mazda

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