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Mit Grip durch den Schwarzwald

Peugeot treibt die Elektrifizierung seines Portfolios mit Nachdruck voran – und verpasst dem E-3008 jetzt erstmals einen Allradantrieb. Bei der internationalen Fahrvorstellung vom französischen Stellantis-Werk in Mulhouse in den malerischen Schwarzwald konnte das neue Dual-Motor-Modell beweisen, dass es mehr kann als nur leise durch die Stadt zu summen.

Bekanntes Gesicht, neue Kraftverteilung

Optisch bleibt der neue E-3008 seiner markanten Coupé-SUV-Form treu: die steil abfallende Dachlinie, die geschärften LED-Leuchten und das kantige Heckdesign sind vom bisherigen Modell bekannt. Neu ist jedoch, was unter dem Blech steckt: Ein zweiter Elektromotor an der Hinterachse ergänzt den bisherigen Frontantrieb und macht aus dem Franzosen einen echten Allradler.

Peugeot E-3008 von hinten

Das Design ist bereits bekannt. Neu ist die Motorisierung "Dual Motor", der Allradantrieb.

Das sorgt nicht nur für mehr Grip auf nasser oder unbefestigter Straße, sondern vor allem für ein spürbares Plus an Fahrdynamik. Insgesamt bringt der Dual-Motor-Antrieb eine Systemleistung von rund 239 kW, also 325 PS, auf die Straße – ausreichend, um das rund zwei Tonnen schwere SUV in unter sieben Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen.

 

Die beiden Motoren sind nicht einfach in Reihe geschaltet, sie werden je nach Bedarf kombiniert. Im Display lässt sich der Energiefluss anzeigen, der darstellt, ob nun gerade beide Motoren arbeiten oder nur einer. Das gleiche gilt für die Energierückgewinnung, die Rekuperation. Gerade in den Serpentinen des Schwarzwalds hat die Technik im Hintergrund viel zu tun. Im Display erschien dabei mehrmals die kuriose Situation, dass der vordere Motor rekuperierte, während der hintere beschleunigte.

Aufnahme des Fahrers des Peugeot E-3008 im Innenraum von der Rückbank aus

Souverän durch Serpentinen

Die Teststrecke durch den Schwarzwald bot ideale Bedingungen, um die neue Technik zu prüfen: enge Serpentinen, steile Anstiege, dichte Wälder – dazu immer wieder wechselnder Untergrund. Alles war für den Allrad-E-3008 kein Problem. Er zeigte sich stets souverän. Der zusätzliche Grip an der Hinterachse vermittelte auch bei sportlicherer Gangart ein sicheres Fahrgefühl.

Das Fahrwerk federt Unebenheiten ausgewogen ab, ohne zum schaukelnden Schiff zu werden. Das Lenkrad ist recht klein und gewöhnungsbedürftig tief, liegt aber gut in der Hand. Die Lenkung an sich ist angenehm direkt. Auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Autobahn wirkt der E-3008 stabil und solide.

Innenraum des Peugeot E-3008

Hightech im Innenraum

Im Innenraum gibt es keine großen Überraschungen. Das Panorama "i-Cockpit“ bleibt ein Hingucker mit seinem freistehenden, gebogenen Display, das Fahrerinfo und Infotainment zusammenfasst. Auch wenn Peugeot bei der Größe ein wenig schummelt. Das Display misst 21-Zoll, wirkt aber deutlich größer durch eine großzügige mattschwarze Umrandung.

Die Bedienung funktioniert über viel Touchscreen und wenig haptische Schalter intuitiv. Dabei helfen die i-Toggles, die Kurzwahltasten, die sich individuell belegen lassen. Auch bei der Materialqualität zeigt sich Peugeot ambitioniert: Stoff, Kunstleder und wertige Oberflächen sorgen für eine angenehme Atmosphäre.

Großer Mann im Peugeot E-3008

Leichte Abstriche beim Platzangebot

Das Fahrzeug hat an sich ein gutes Platzangebot auf allen Sitzen. Doch große Personen leiden unter der coupéhaften Silhouette. Denn im Fond wird es hier zur Decke eng. Bei der Allrad-Version wird es zudem für das Gepäck etwas enger, denn der zweite Motor braucht seinen Platz. 

Fazit: Allrad, der Sinn ergibt

Mit dem neuen Allradantrieb wird der E-3008 nicht nur vielseitiger, sondern auch attraktiver für Menschen, die ihr E-Auto auch abseits des Asphalts oder bei widrigen Bedingungen nutzen wollen. Der zusätzliche Grip bringt nicht nur Sicherheit, sondern auch Spaß – besonders auf kurvigen Landstraßen wie im Schwarzwald.

Peugeot E-3008 von vorne

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