Seitlich ist der Unterschied klar zu erkennen. Während das Heck des ID.4 noch hoch ist, klassisch SUV, hat der ID.5 ein flach auslaufendes Dach.
Coupé-Design für bessere Aerodynamik
Das trägt zur Aerodynamik bei. Der cw-Wert, der angibt, wie windschnittig ein Auto ist, sinkt von 0,29 auf 0,27. Das bedeutet ein Reichweitenplus von 10 Kilometern.
Plug & Charge für unkompliziertes Laden
Leistung, Drehmoment und Batteriegröße bleiben identisch. Verbessert hat VW die Ladeleistung. Beim ID.5 GTX sind damit 150 kW möglich. Plug and Charge kann der ID.5 serienmäßig. Dabei wird das Auto an die Ladesäule angeschlossen und die Bezahlung läuft automatisch. Bei unserem Testwagen fehlte die Funktion.
Die Software hat noch Verbesserungspotenzial
Die Software lässt Luft nach oben. Die Spracherkennung funktioniert noch nicht einwandfrei.
Das Multi-Stop-Routing ist an sich sehr gut. Das Navigationsgerät berechnet die beste Route zwischen Ziel und Zwischenladestopps. Die Route lässt sich aber schlecht ändern.
Ladesäulen-Anbieter filtern, für Besitzer mit nur einer Ladekarte wichtig, ist nicht möglich.
Highlight im besten Sinne: das Matrix-Licht
Das Fahrgefühl ist sehr gut ebenso der Fahrkomfort und die Fahrsicherheit. Viele Assistenzsysteme sind verbaut, teilweise greifen diese aber etwas früh ein.
Exzellent ist das Matrix-Licht. Das blendet das Fernlicht automatisch so ab, dass der Gegenverkehr nicht geblendet wird. Bei den bulligen Maßen ist nicht nur beim Rangieren die 360-Grad-Kamera empfehlenswert.
Zu den technischen Daten des VW ID.5 Pro Performance
Zum Video "VW ID.5 im ACE-Check"