28.07.2021

Neue Campingbusse – Weiter im Trend

Annähernd jedes zweite neue Reisemobil in Deutschland ist inzwischen ein Campingbus. Und der Trend setzt sich fort – wir zeigen die neuen Modelle für die Saison 2022.

Sie sind vielfältig nutzbar – im Alltag ebenso wie für den Wochenend-Ausflug oder den Campingurlaub – und erfreuen sich dementsprechend großer Beliebtheit. Auch für 2022 gibt es neue interessante Modelle.

Euroa Mobil und Forster punkten mit schönem Ambiente und praktischer Ausstattung

Die neuen Vans von Eura Mobil heben sich durch eine schicke Ausstattung und eine gediegene Einrichtung ab. Das Interieur ist freundlich und bietet mit Mineralstoff-Arbeitsplatte in der Küche sowie schicken Ablagen und Armaturen viel fürs Auge. Praktisch sind von außen nutzbare Staufächer, modulare Staukästen im Heck oder das elektrisch anhebbare Doppelbett im Spitzenmodell. Die Preisliste beginnt bei 52.900 Euro. Das höhenverstellbare Heckbett findet sich auch bei der Schwestermarke Forster. Wer ein Kompaktformat sucht, sollte sich den Forster 541 HB Livin‘ Up anschauen. Schlankes Doppelbett quer im Heck, kompaktes Bad, Preis: 37.950 Euro.

Karmann – schick möbliert und technisch raffiniert

Da muss sich Karmann als dritte Marke des deutschen Zweigs der Trigano-Gruppe sputen. Etwa mit dem neuen Davis Trendstyle. Dessen Möbel tragen eine strukturierte Oberfläche in Textiloptik, das sieht wohnlich aus und ist doch strapazierfähig. Dazu spendiert Karmann aufwendige Technik.

 

Oder doch lieber ein Reisemobil? Dann lesen Sie doch unseren Artikel "Neue Reisemobile – Urlaub auf Rädern"

 

Carado und Sunlight überzeugen mit Sondermodellen

Carado und Sunlight sind Zwillingsmarken für Preisbewusste aus der Hymer-Gruppe. Carado hat sich die umfangreich ausgestattete „Edition15“ einfallen lassen. Die vier Modelle gibt es auf Wunsch mit einem Aufstelldach und zwei zusätzlichen Liegeplätzen. Das Pendant dazu von Sunlight heißt Cliff RT, hier kann man das Aufstelldach auch ohne Koppelung mit einem Paket ordern.

Hobby und Knaus richten ihre Modelle neu ein

Viel Bus fürs Geld verspricht auch der Hobby Vantana Ontour Edition. Knaus hat seinen Boxdrive neu eingerichtet. Möbel, Schwenkbad, Hubbett im Heck – alles neu. Das gilt auch für den Boxdrive 600 XL mit Hochdach und ausziehbarem Dachbett.

LMC zeigt sich flexibel und modern

Im Bus-Alphabet folgt LMC mit dem Innovan. Das bedeutet drei Längen von 5,4 bis 6,4 Meter, wie anderswo im Heck ein Doppelbett quer oder Einzelbetten, davor Waschraum sowie Küchenzeile und Sitzgruppe. Das Innendesign ist dezent in Grau gehalten. Auf Wunsch erweitert auch hier ein Aufstelldach mit einem zusätzlichen Doppelbett den Lebensraum.

Dethleffs baut Campingbusse jetzt in Eigenregie

Ein weiterer neuer Konzern-Camper aus der Markenwelt der Hymer-Gruppe stammt von Dethleffs. Bisher hat die Marke für Pössl gefertigt, jetzt legt man selber los: Basis Ducato und Kollegen, Betten quer und längs, auf Wunsch ein Aufstelldach, passt.

 

Neugierig auf Wohnwagen? Dann ist unser Artikel "Neue Caravans – von kompakt bis luxuriös" etwas für Sie!

 

Malibu bietet clevere Grundrisse und viel Platz

Malibu profiliert sich dagegen mit einfallsreichen Grundrissen. Der Malibu Van Diversity verzichtet auf den gewohnten Turm aus Kleider- und Kühlschrank gegenüber dem Bad, Ergebnis ist viel Bewegungsfreiheit und ein freier Blick ohne Einengung. Die Schränke verstecken sich trickreich unter den Betten. Auf Wunsch gibt’s auch hier ein Aufstelldach.

Westfalia – Komplettausstattung für Anspruchsvolle

Westfalia erweitert seine Baureihe Columbus um das Modell 600E, sechs Meter lang und mit Einzelbetten im Heck. Die Ausstattung ist nach Art des Hauses modern und eher kühl gehalten. Sehr beachtlich ist die Ausstattung: Automatikgetriebe, Leichtmetallräder, LED-Scheinwerfer, großes Dachfenster, Solaranlage, Ledersitze, Markise und mehr. Ambitioniert ist der Preis von 76.990 Euro. Zehn Prozent darunter liegt der ebenfalls neue Westfalia Meridian auf Basis Ford Transit – ebenfalls mit Komplettausstattung.

VW Caddy California – Campen mit Blick zu den Sternen

Wer dies alles nicht benötigt, greift zum VW Caddy California, der Abrundung der California-Flotte. Er passt in die Garage, hat als Maxi auch Platz fürs Gepäck. Drinnen entfaltet sich ein bequemes Bett, es gibt optional eine ausziehbare Miniküche und ein Heckzelt. Wer das Glasdach wählt, kann nachts die Sterne betrachten. Und über einen Basispreis von gut 30.000 Euro nachsinnen. Der neue VW Multivan? Geduld, ihm fehlt noch die passende Schlafgelegenheit, vermutlich ein Fall fürs kommende Jahr.

Schwabenmobil fertigt Campingbusse nach Maß

Das Reisemobil von der Stange ist nicht individuell genug? Kein Problem, Dutzende findige Ausbauer schaffen individuelle Lösungen. Beispiel ist Schwabenmobil mit dem neuen Family Q für anspruchsvolle Reisende: Basis VW Crafter, oben ein Hochdach mit Dachbett, hinten ein Stockbett quer und darunter viel Stauraum. Davor haben auf insgesamt 5,99 Meter Länge Bad, Sitzgruppe, Küche und Kleiderschrank Platz.

 

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