25.11.2022

Bunte Winterreiseziele: Sphärischgrün – Glamour über Gletschern

Wo sonst gibt es aquamarinblaue Weiten vor schwarzen Sanderflächen, dahinter grüne Steilkisten, aus denen Wasserfälle stürzen, und eine Etage darüber Gletscheris? Wohl nur in Island!

Island ist betörend, ein Traumziel, im Winter noch mehr. Besonders für alle, die jene Lichter jagen, die verzaubern und süchtig machen.

Aurora borealis – Auf der Jagd nach dem Nordlicht

Es geht um das Nordlicht, Aurora borealis. „Wir befinden uns nämlich im 25. Sonnenzyklus, die Sonnenaktivität nimmt gerade zu“, sagt Grétar vom Nordlichtzentrum.

Für Polarlichter muss es dunkel sein und möglichst wolkenlos. Machen der isländische Wetterdienst und Spaceweather Mut, heißt es, genau hinzusehen. Mit einer gräulichen Schliere am Himmel kann es ganz plötzlich beginnen auf der Halbinsel Snæfellsnes.

Ein Erlebnis für alle Sinne

Es geht nicht nur ums Sehen. Die Luft  riecht nach Meer, harschiger Schnee knirscht unter den Füßen. Eine merkwürdige lila Schliere zieht auf. Mehr und mehr bildet sich ein Bogen über dem Gletscher, der mystische Schattierungen in Blaugrün malt. Nichts zählt mehr, weder Zeit noch Raum. Es vergeht mehr als eine Stunde, bis die fulminante „Lightshow“ endet. Was bleibt, ist der dunkle Himmel.

Reisetipps Island

Anreise: Internationaler Flughafen in Reykjavik, Verbindungen u. a. von Hamburg, Köln, Düsseldorf, Dortmund, Berlin, München und Stuttgart.

Reykjavik: Free Walking Tours bringen einem Islands Hauptstadt näher.

Northern Lights Center: Eindrückliches Museum über Mythen, Legenden und Wissenschaft. Man lernt, die lichtschwache Aurora zu fotografieren.

Weitere Informationen bieten die Internetseiten von Visit Iceland und Visit Reykjavik.

 

Entdecken Sie auch die anderen Farben des Winters:

Kunterbunt – Alpin Ballooning im Kaiserwinkl (Österreich)

Eisblau – Kiten am Kirchturm (Reschensee/Südtirol)

Schneeweiß – Piste auf Passstraße (Splügen/Schweiz)

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